Vierte Klasse besucht Werkstatt

Von anfänglich schüchterner Zurückhaltung bis hin zu großer Begeisterung: Der Besuch der vierten Klasse der Schelderwaldschule in der Lebenshilfe-Werkstatt in Oberscheld hat sich als positiv prägendes Erlebnis für alle Beteiligten erwiesen. Weiterlesen

Reha-Werkstatt baut Insekten ein Zuhause

Die Reha-Werkstatt der Lebenshilfe Dillenburg hat bereits das zweite große Insektenhotel gebaut. Nachdem die Beschäftigten im Bereich der Holzwerkstatt bereits für die Stadt Dillenburg ein Bienenhotel erbaut hatten, finden nun auch in Sinn Wildbienen und Schmetterlinge einen behaglichen Unterschlupf. Weiterlesen

Von der Werkstatt in die Wäscherei

„Hier will ich bleiben.“ Jessica Fabel hat ihr berufliches Zuhause gefunden – im DRK-Seniorenzentrum in Haiger. In der dortigen Wäscherei arbeitet die ehemalige Beschäftigte der Reha-Werkstatt Haiger nun schon im siebten Jahr – vom Praktikum über die Betriebsintegrierte Beschäftigung (BiB) bis zur Festanstellung im sogenannten Budget für Arbeit (BfA). Weiterlesen

WfbM startet dreidimensional durch

Es surrt leise im Besprechungsraum in der Werkstatt Oberscheld. Die Düse fährt ihre Bahnen über die Fläche und trägt wie eine Spritzpistole fein säuberlich Schicht für Schicht auf. Restzeit: zwei Stunden, 46 Minuten. Dann ist sie fertig, die Arbeitshilfe für einen Auftrag des Torbauers Bothe-Hild. Eine von vielen unterstützenden Vorrichtungen für Menschen mit Behinderung, die seit Anfang des Jahres in Oberscheld entstanden sind. Weiterlesen

Lernen mit den Azubis

„Das war ne schöne Arbeit hier, echt super“, blickt Christian Liebig auf die vergangenen beiden Monate zurück. In dieser Zeit haben er und andere vier Beschäftigte der Dillenburger Werkstätten einen Lehrgang zur Metallverarbeitung im Kaltwalzwerk Outokumpu Nirosta GmbH absolviert. Weiterlesen

„Herr Bostanci sorgt für gutes Betriebsklima“

„Herr Bostanci, bitte zum Leergut, Herr Bostanci, bitte.“ Eine Durchsage im Edeka-Markt Göbel in Haiger, die den 32-jährigen Serdar Bostanci mit Stolz erfüllt. Wenn er gebraucht wird, ist der Mann mit Behinderung sofort zur Stelle. Eine seiner vielen Qualitäten: Zuverlässigkeit. Doch das ist nicht der einzige Grund, warum der Beschäftigte der Werkstätten aus dem Edeka-Team nicht mehr wegzudenken ist. Weiterlesen

Menschen mit Behinderung sind „eine Bereicherung fürs Unternehmen“

Mitte der 90er Jahre: Die erste Beschäftigte der Dillenburger Werkstätten beginnt ihre Tätigkeit beim Kunststofftechnik-Unternehmen Bretthauer in Frohnhausen. Heute sind es 21 Menschen mit Behinderungen aus der Lebenshilfe Dillenburg, die dort in einer Außenarbeitsgruppe beschäftigt sind, zwei weitere auf Einzelarbeitsplätzen der sogenannten Betriebsintegrierten Beschäftigung (BiB). „Das hier ist berufliche Inklusion, die sich sehen lassen kann“, sagt Dirk Bankmann, der gemeinsam mit Stefan Köhler die Außenarbeits-Gruppe leitet. Weiterlesen

Vertrauliches in besten Händen

Das hungrige Maul der Maschine zermalmt in Windeseile das Papier zu winzigen Schnipseln. Neben der Anlage stehen drei kräftige Kerle, Beschäftigte der Dillenburger Werkstätten. Sie füttern das Laufband unaufhörlich mit weiteren Stapeln an Dokumenten, die sie aus einer blauen Tonne holen. Weiterlesen

Öffnung der Dillenburger Werkstätten

UPDATE 7. Juli:

Seit vergangenen Freitagnachmittag ist die Verordnungslage bzgl. der weiteren Öffnung der Werkstätten nun endlich eindeutig.

Dies bedeutet für die Dillenburger Werkstätten: Wir werden die Werkstätten ab kommenden Mittwoch, 08.07.2020 für die besonderen Wohnformen wieder öffnen.

Eingeschränkter Regelbetrieb während der Corona-Pandemie

Für unsere Dillenburger Werkstätten gilt seit dem 2. Juni ein eingeschränkter Regelbetrieb. Das bedeutet: Alle Beschäftigten, die durch das Betreute Wohnen begleitet werden, alleine oder bei ihren Eltern leben, dürfen seitdem wieder die Einrichtungen besuchen. Darüber hinaus dürfen Beschäftigte im Rahmen der Notbetreuung in die Werkstätten kommen. Dies betrifft etwa 250 von 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der WfbM.

Die Rückkehr ist ausgeschlossen für WfbM-Beschäftigte, die einer Risikogruppe zuzuordnen sind, aktuell infiziert oder positiv getestet sind oder sich nicht an unsere Schutz- und Hygienemaßnahmen halten können. Wer einer Risikogruppe angehört und die Werkstatt nicht besuchen kann, muss ein ärztliches Attest vorlegen. Verantwortlich, diesen Nachweis zu erbringen, ist der Klient selbst oder die rechtliche Betreuung bzw. diejenige Person, der die Gesundheitsfürsorge obliegt.

Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es trotz ursprünglicher Ankündigung noch keine Verordnung von Seiten des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration, die eine Rückkehr der Beschäftigten erlaubt, die in einem unserer Wohnheime oder einem Wohnheim eines anderen Trägers leben.