Abschied nach zwei Jahren beruflicher Bildung

Talena Franz (Bildmitte) mit zwei ihrer BBB-Absolventinnen: Leijla Sabanovic (l.) und Sandra Macioschek.

Der Berufsbildungsbereich (BBB) der Dillenburger Werkstätten hat seine 17 Absolventen mit einer offiziellen Feierstunde verabschiedet.„Wie schnell zwei Jahre vergangen sind“, lautete der allgemeine Tenor. In dieser Zeit haben die Teilnehmer aus Dillenburg und Flammersbach viel erlebt und viel gelernt. Der Berufsbildungsbereich bietet Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit, über Module für Grundkompetenzen, Kurse und Praktika ihre individuellen Fähigkeiten und Interessen auszuprobieren. Sowohl innerhalb der Werkstätten als auch in Betrieben des ersten Arbeitsmarktes. Montage, Verpackung, Metall- und Holzverarbeitung, Hauswirtschaft, Einzelhandel – die Bereiche zur Erprobung waren dabei so vielseitig wie die Menschen selbst.

Nun steht für die Absolventen der Wechsel in eine der fünf Lebenshilfe-Werkstätten oder auf einen Außenarbeitsplatz im Rahmen der Betriebsintegrierten Beschäftigung (BiB) an. Mit einer Bildershow von BBB-Gruppenleiterin Talena Franz blickten alle Anwesenden auf die gemeinsame Zeit zurück. Die jeweiligen Bezugsbetreuer verabschiedeten sich mit persönlichen Worten und einigen Anekdoten,  Kerstin Schmidt (Sozialer Dienst) und Werkstattbereichsleiter Ralf Turk überreichten zudem jedem einzelnen ein Zertifikat, eine Medaille und eine Rose.

Die BBB-Absolventen: Christoph Groth, Ilonka Weigl, Tim Mohri, Thorsten Kreß, Jan Becker, Fuat Cakmak, Robin Klaas, Benjamin Jung, Leon Merschbächer, Sara Stahl, Maik Steubing, Leijla Sabanovic, Sandra Macioschek, Jonas Lenz, Simon Ulm, Renatus Lauth, Torsten Held.