Outokumpu unterstützt die Lebenshilfe mit 1500 Euro

Henrik Lehnhardt (3.v.r.) überreicht den Scheck an die Lebenshilfe: (v.l.) Monika Mundt, Markus Schilp, Dr. Oliver Schmitzer, Simon Wünsche und Marko Ebert.

Das Dillenburger Kaltwalzwerk Outokumpu Nirosta GmbH unterstützt die Lebenshilfe Dillenburg mit 1500 Euro. Personalleiter Henrik Lehnhardt hat den symbolischen Spendenscheck am Donnerstag in der Reha-Werkstatt in Haiger überreicht.

Insbesondere die Reha-Werkstatt und Outokumpu pflegen schon seit Jahren eine gute Beziehung. „Bereits vor zehn Jahren hatten wir bei uns im Werk Praktikanten aus der Reha-Werkstatt“, blickte Lehnhardt zurück. Die Berührungspunkte summierten sich seitdem. Mittlerweile besuchen regelmäßig Beschäftigte aus dem Berufsbildungsbereich der Einrichtung für Menschen mit psychischen Behinderungen Lehrgänge zur Metallverarbeitung in der Ausbildungswerkstatt von Outokumpu. Im Gegenzug waren im vergangenen Jahr zweimal Auszubildende von Outokumpu zu Gast in Haiger und arbeiteten dort mehrere Tage mit den behinderten Menschen in deren Bereichen.

Die Beschäftigten der Reha-Werkstatt erlernen bei Outokumpu das Schweißen. Ein gemeinsames Projekt ist in Planung: die Produktion eines Grills, der dem Musikverein Nassau-Oranien gestiftet werden soll. „Unser Miteinander ist eine tolle Sache, die sich gegenseitig befruchtet“, betonte Monika Mundt, die Einrichtungsleiterin der Reha-Werkstatt. „Unser Anliegen sind seit jeher tragfähige, lange Beziehungen zu unseren Partnern, und daher hoffe ich, dass das noch lange so weitergeht.“

Zuletzt hatte Outokumpu mit acht Mitarbeitern am Schichtwechsel-Projekt der Lebenshilfe Dillenburg teilgenommen: Menschen mit und ohne Behinderungen lernten dabei jeweils für einen Tag die Arbeitswelt des anderen kennen.  „Die Lebenshilfe Dillenburg ist eine wichtige Einrichtung, die wir gern unterstützen“, sagte Lehnhardt abschließend.